Schachuhren

Große Auswahl hochwertiger Schachuhren im Kaoori Schach Shop.

Es ist weithin bekannt, dass Schachuhren darauf abzielen, die gesamte Zeit zu verfolgen, die jeder Spieler eines Schachspiels braucht, um einen Zug zu machen. Ein weiterer Zweck ist auch sicherzugehen, dass Spieler die Partie nicht zu sehr verzögern. Schachuhren sind nicht nur für Schach geeignet, sondern auch für alle anderen Spiele mit zwei Spielern, bei denen die Teilnehmer ihre Züge abwechselnd ausführen und bei denen Zeit eine Rolle spielt.

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Analoge Schachuhren (3)

Digitale Schachuhren (10)

Sie sind natürlich nicht so alt wie das Schachspiel selbst. Zum ersten Mal wurden Schachuhren in London verwendet, und zwar im Jahre 1883 in einem Schachturnier. Vorher waren sie auch als Spieluhren bekannt. Heute sind sie ein sehr wichtiger Teil jedes Schachturniers und werden auch von Amateurspielern verwendet, die es lieben, einen Hauch von Professionalität und Wettbewerb zu erzeugen.

Schachuhren und ihre Notwendigkeit?

Es ist kein Geheimnis, dass sich die Leute beim Spielen von Brettspielen oft mitreißen lassen und Schach ist keine Ausnahme. Wenn das Spiel also ernst genug wird, wird es ein Problem mit der Zeit geben. Die Zeit, die jeder Spieler für einen Zug benötigt, muss irgendwie überwacht und geregelt werden, sonst kann die Partie endlos weitergehen. Hier wird sich eine Schachuhr sicherlich als nützlich erweisen. Nun, man könnte meinen, dass Schachuhren nur für den professionellen Gebrauch bestimmt sind, aber das ist nicht wirklich der Fall. Eine Schachuhr kann für jeden, der sein Spiel verbessern will, äußerst vorteilhaft sein und bei vielen Schachspielen im Vereinigten Königreich sind gleich dabei. Aber wie helfen Schachuhren einem Amateurspieler? Das Geheimnis ist genau das richtige Maß an Stress. Wir alle denken, dass Stress schlecht für Körper und Geist ist und das zu Recht, aber es gibt unterschiedliche Korrelationen zwischen lang- und kurzfristigem Stress und dem Niveau der Gesamtleistung. Grundsätzlich gilt: Wenn Sie über einen längeren Zeitraum an ein hohes Stressniveau herangeführt werden, reagiert Ihr Körper negativ. Sobald er jedoch für einen kurzen Zeitraum einen geringen Stressanstieg erfährt, profitiert Ihre Leistung davon. Wenn von Ihnen verlangt wird, nicht nur einen anständigen Zug zu machen, sondern dies auch in einem begrenzten Zeitrahmen zu tun, steigt Ihr Stressniveau genau im richtigen Maße an. Das ist der Schlüsselfaktor dafür, wie ein Schachtimer Ihrem Gehirn den zusätzlichen Kick geben und es härter arbeiten lassen kann, um ein positives Ergebnis zu erzielen! Wie wir bereits erwähnt haben, zielt eine Schachuhr darauf ab, die Gesamtzeit zu verfolgen, die jeder Spieler eines Schachspiels benötigt, um einen Zug zu machen. Einer seiner Zwecke ist auch sicherzustellen, dass die Spieler die Partie nicht zu sehr verzögern. Schachtimer sind nicht nur für Schach, sondern auch für alle anderen Partien mit zwei Spielern konzipiert, bei denen die Teilnehmer ihre Züge abwechselnd ausführen.

Die perfekte Schachuhr kaufen

Wenn Sie ein echter Schachliebhaber sind und häufig Mini-Turniere mit Ihren Freunden oder Familienmitgliedern austragen, dann ist eine Schachuhr ein Muss für Sie. Sie wird das Spiel unterhaltsamer und die Ergebnisse genauer machen. Jedes richtige handgefertigte Schachbrett aus Holz erfordert eine ebenso kompatible, schön gestaltete Schachuhr aus Holz. Die Frage ist jetzt, sollen Sie sich eine analoge oder digitale Schachuhr kaufen? Es gibt sogar Online-Schachuhren und Schachuhren für Blinde, aber die lassen wir jetzt erstmal außen vor.  In analogen Schachuhren befinden sich zwei getrennte Uhrwerke. Auf der Oberseite der Schachuhr befinden sich zwei Tasten oder Knöpfe die jeweils eins der Uhrwerke an- oder ausschalten Die Uhren können nicht gleichzeitig laufen. Auf diese Weise kann ein Spieler nach Ende seines Zuges auf seiner Seite drücken und sowohl seine eigene Uhr anhalten als auch die des Gegners in Gang setzen.  Jede einzelne Uhr zeigt auf ihrem Zifferblatt die vergangene Zeit. Ein sogenanntes Fallblättchen fällt, wenn die Bedenkzeit eines Spielers vorbei ist.  Es kann vorkommen, dass beide Spieler die Zeit überschreiten. Und zwar genau dann, wenn erst bei einem Spieler das Fallblättchen fällt, der Gegner das aber nicht merkt. Und beim andern ebenso. In dem Fall wird das Spiel mit Remis (Unentschieden) abgebrochen. Digitale Schachuhr unterscheiden sich von analogen Schachuhren wie folgt: Anstatt zweier Uhrwerke verwendet die digitale Schachuhr ein einzelnes elektronisches Uhrwerk. Das Gerät wird mit elektrischen Strom versorgt. Die Anzeige der jeweiligen Zeiten erfolgt auf einem doppelten LCD-Display. Die Hebel, um die beiden Anzeigen zu starten, sind denen der analogen Schachuhr ähnlich. Eine digitale Schachuhr verfügt nicht über ein Fallblättchen. Daher werden  Überschreitungen der Zeit mittels einem Symbol auf dem Display angezeigt (beispielsweise ein blinkendes Fähnchen vor der Uhrzeit) oder ein akustisches Signal. Im Vergleich mit analogen Schachuhren bieten digitale Schachuhren zusätzliche Bedenkzeitmodi. Beispielsweise der Fischer-Modus. Hier hat jeder Spieler eine feste Basisbedenkzeit und kann nach jedem Zug einen Zeitbonus dazu gewinnen. Oft haben digitale Schachuhren auch Spielmodi für weitere Brettspiele, zum Beispiel den Modus Byo-Yomi für Go. Hier hat jeder Spieler für jeden Zug eine fest vorgegebene Bedenkzeit. Solche Spielmodi kann man nur mit einer digitalen Schachuhr genießen. Im Kaoori Shop können Sie die besten Schachspiele Sets finden, die das Vereinigte Königreich zu bieten hat und auch handgefertigte Schachuhren aus Holz in verschiedenen stilvollen Designs und Farben. Hier sind einige der Arten von Schachuhren, die Kaoori-Meister anbieten (es gibt auch gewöhnliche, wenn Sie keine Schachuhr aus Holz wünschen):

  • -BHB Schachuhr Dunkel ohne Ständer
  • -BHB Schachuhr Groß Dunkel (Hell)
  • -Blitzschach-Uhr
  • -Klassische Schachuhren
  • -DGT 1001 Schachuhr Weiß
  • -DGT 960 Taschen-Zeitschaltuhr
  • +DGT Leichte Schachuhr jenseits von schwarz

Alle oben genannten Schachuhren kommen mit schönen und auffälligen Designs und hoher Haltbarkeit einher, die Ihnen lange dienen werden, wie auch die Schachspiel Sets des Vereinigten  Königreichs. Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Sie sich für einen analogen oder einen digitalen Timer entscheiden sollen, sollten Sie nicht nur die technischen Parameter, sondern auch Ihren Zweck berücksichtigen. Wenn der Zweck die Freizeitgestaltung ist und Sie nur die eigentliche Zeitmessung verwenden wollen, kaufen Sie diejenige, die zu Ihrem Schachspiel passt und es gut ergänzt. Wenn Sie auf der Suche nach fortgeschrittener Genauigkeit und mehr Optionen für Zeitmessungen sind, sollten Sie unabhängig von dem Schachbrett, das Sie zur Hand haben, eine digitale Zeitmessung in Betracht ziehen.

Wie ist die Schachuhr entstanden?

Heutzutage benutzt jeder Schachspieler, der viel und ernsthaft Schach spielt, immer eine Schachuhr, aber das war ursprünglich nicht der Fall. Wie wir wissen, ist das Schachspiel vor mehr als tausend Jahren entstanden. Aber jahrhundertelang blieb es nur ein Zeitvertreib und die Menschen nahmen es nicht so ernst wie heute. Daher gab es überhaupt kein Problem, als es um das Timing ging. Die Leute haben sich auch nicht wirklich um Schachturniere gekümmert. Man begann also erst in der zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts Schachuhren einzusetzen. Bis dahin gab es keine Zeitgrenze. Man spielte einfach weiter. Der französische Schachmeister Alexandre Deschapelles schrieb im Jahre 1843 in einem Brief, dass die Spiele zwischen Howard Staunton und Pierre Saint-Amant im Café de la Régence in Paris durchschnittlich ohne Weiteres neun Stunden angedauert hätten. Musste wegen Ermüdung der Spieler das Schachspiel unterbrochen werden, so wurde diese Hängepartie am nächsten Tag weitergeführt. Noch lange bevor analoge oder überhaupt digitale Schachuhren verwendet wurden, waren Sanduhren im Einsatz und das noch Ende des 19. Jahrhunderts. Das wurde um die 1841 in einem Bericht erwähnt. Es handelte sich dabei um zwei drehbare Sanduhren. Überschreitungen der Bedenkzeit wurden  damals locker gehandhabt, teilweise weil die Zeitmessung eben noch so ungenau war.  Nur ein paar Jahre später wurden in  London zum ersten Mal Stoppuhren eingesetzt. Sie wurden vom Schiedsrichter bedient, um die Bedenkzeit im Auge behalten zu können. Die Stoppuhren brachten natürlich eine ganz neue Genauigkeit und aufgrund des Schiedsrichters konnte nicht getrickst werden. Ein Uhrmacher aus Manchester und ein passionierter Schachspieler, konstruierte später eine mechanische Schachuhr, die abwechselnd angehalten werden konnte. Im Jahre 1899 hatte ein Niederländer die Idee ein Fallblättchen hinzuzufügen, um genau feststellen zu können, wann die Bedenkzeit vorbei war. Die Situation änderte sich also im 19. Jahrhundert, als das Schachspiel zum Mainstream wurde. Seitdem das erste internationale Schachturnier 1851 in England organisiert wurde, bekommen die Leute nicht genug von diesen Turnieren und natürlich wurde die Zeitfrage immer intensiver. Zuerst benutzten die Leute in den Wettkämpfen Sanduhren, um die Zeit zu kontrollieren, aber die Notwendigkeit, etwas Effizienteres zu entwickeln, war dringend. Also folgte das Angebot der Nachfrage. Zum ersten Mal wurde also eine Schachuhr im Jahre 1883 in einem Schachturnier in London verwendet. Zuvor waren sie auch als Spieluhren bekannt. Heutzutage sind sie ein wesentlicher Bestandteil jedes Schachturniers. Sie werden auch von Amateurspielern verwendet, die es lieben, einen Hauch von Professionalität und Wettbewerb zu erzeugen.

Wie funktioniert die Schachuhr?

Es gibt ein paar verschiedene Methoden der Zeitmessung, die die meisten Schachuhren anwenden. Wenn Sie den Unterschied nicht kennen, lesen Sie weiter, wir werden ihn hoffentlich für Sie klären. Hier gibt es nämlich Unterschiede zwischen analogen und digitalen Schachuhren. Analoge Schachuhren funktionieren mit einem Uhrwerk, das man aufzieht und digitale, elektronische Uhren werden mit Strom versorgt. Die Stromzufuhr von digitalen Schachuhren erfolgt meist mit Batterien oder heutzutage mit eingebautem Akku und Ladekabel. Analoge Schachuhren werden also mechanisch betrieben, während digitale Schachuhren schon mit Mikrochips und komplizierter Elektronik aufwarten und auf diese Weise auch eine genauere Zeitmessung abliefern. Im Folgenden schauen wir uns an, wie eine Schachuhr beim eigentlichen Schachspiel eingesetzt wird: 1) Inkrement (auch bekannt als Fischer und Bonus): Diese Methode impliziert das Hinzufügen einer bestimmten Zeitmenge für jeden Zug, z.B. wenn ein gegebenes Inkrement dreißig Sekunden beträgt, bedeutet dies, dass jeder der Spieler für jeden Zug zusätzliche dreißig Sekunden erhält. 2) Bronstein-Verzögerung: In diesem Fall wird den Spielern ebenfalls eine bestimmte Zeitspanne zugestanden, die jedoch nicht die maximale Zeitspanne sein muss. Sie hängt hauptsächlich von der genauen Höhe der Verzögerungszeit des Spielers ab. 3) Einfache Verzögerung oder Countdown-Verzögerung (auch als US-Verzögerung bekannt): Diese Timing-Methode bedeutet, dass die Uhr bei jedem Zug auf die Verzögerungszeit wartet, bevor die Basiszeit beginnt. Wenn die Verzögerungszeit z.B. 10 Sekunden beträgt, wartet die Uhr bei jedem Zug 10 Sekunden, bevor die Basiszeit beginnt, nach unten zu laufen. Diese Zeitnahmemethode ist mathematisch äquivalent zur vorherigen Art der Zeitnahmemethode und in den USA üblich.   Alle oben genannten Methoden sind für professionelle Spieler gedacht, aber Sie können eine dieser Methoden verwenden, um Ihre schachlichen Fähigkeiten zu verbessern und ein professionelleres Spiel zu Hause zu haben. Schachuhren sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihr Schachspiel interessanter und faszinierender zu gestalten. Sie helfen Ihnen, Ihr Gehirn zu trainieren, schneller und effizienter zu reagieren und Sie werden die Ergebnisse in Ihrem Spiel spüren, und nicht nur! Wählen Sie eine von Kaooris Top-Schachuhren und genießen Sie das Spiel in vollen Zügen.